Liga der Freien Wohlfahrtspflege startet achten Wettbewerb um Hessischen Sozialpreis

Motto „Demokratie lebt vom Mitmachen“ –Caritas im Bistum Fulda ruft zur Beteiligung auf Mehr

Großzügige Spende am Bau

Caritasverband erhält Pflastersteinspende für Baustelle der Eingliederungshilfe Mehr

25 Jahre im Dienste der Caritas

Dominique Vilmin, Ressortleiter Jugendhilfe, feierte Dienstjubiläum – bei der Caritas zunächst als Carisma-Einrichtungsleiter in der Behindertenhilfe gestartet Mehr

Besuchshund erfreut die Gäste einer Tagesfördergruppe

Caritas-Pressereferent besucht mit seinem ausgebildeten Hund regelmäßig eine Gruppe von Menschen mit Behinderungen und erlebt Win-Win-Situation Mehr

Besuchshund erfreut die Gäste einer Tagesfördergruppe

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10 Jahre Partnerschaftsprojekt

3. Tag - Tschernivzi am 22.05.2019

Der Beitrag über Mittwoch, den dritten Tag mit Exkursionen, lieferte erneut Sophie Lotz, die als Weltwärts-Freiwillige die Ukraine vor zwei Jahren sehr intensiv kennen lernen konnte. Mehr

2. Tag - Caritas in Iwano-Frankiwsk am 21.05.2019

Mitfahrerin Sophie Lotz berichtet: Mehr

1. Tag - Iwano-Frankiwsk am 20.05.2019

Begegnungen in und rund um Iwano-Frankiwsk Mehr

Anreise am 19.05.2019

Eine Delegation der Caritas Fulda besucht derzeit gerade die Schwester-Caritas in Iwano-frankiwsk. Sophie Lotz aus Vacha ist mit dabei und berichtet von der Fahrt. Hier ihr erster Bericht. Mehr

Fuldaer Delegation besucht Westukraine

Sechsköpfige Delegation fährt nach Iwano-Frankiwsk, Kolomyja und Czernowitz – aktuelles Projektziel ist der Aufbau von Angehörigen-Gruppen und Selbsthilfestrukturen Mehr

Hilfe und Beratung

Krankheit, Sucht, Schulden oder Alter - wir unterstützen Sie in schwierigen Situationen und Phasen des Lebens.

Anlaufstelle für alle

Hilfe in besonderen Lebenslagen - die Allgemeine Sozial- und Lebensberatung (ASB)

Hilfe und Beratung

Direkte Hilfe und Anwalt für die Belange älterer Menschen

Behindertenhilfe

Beratung, Unterstützung, Förderung und Begleitung

Migration und Flucht

Allgemeines über Migranten, Flüchtlinge und Aussiedler

Arbeiten bei der Caritas

Ausbildung bei der Caritas im Bistum Fulda

Jugendliche

Die Fuldaer Hilfe geht weiter: Ausladung des jüngsten Hilfstransports in Iwano-Frankiwsk.

Drei Jahre Ausnahmezustand in Iwano-Frankiwsk

Online-Spenden für die Ukraine-Hilfe hier

Eine Menschenkette reicht Kisten mit Hilfsgütern von Hand zu Hand weiter

Vor drei Jahren überfiel Russland die Ukraine, seitdem herrscht dort Krieg. Unsere Partner-Caritas in Iwano-Frankiwsk versorgt seitdem unzähliger Flüchtlinge. Wir helfen, so gut es geht. Zum Jahrestag des Kriegsbeginns am 24. Februar 2022 sendeten uns die Caritas-Freunde ein paar Gedanken, die sie ursprünglich für ein Friedensgebet im Trierer Dom formuliert hatten, die es aber wert sind, auch hier veröffentlicht zu werden:

Liebe Freunde!

Der Krieg in der Ukraine geht weiter. Seit nunmehr drei Jahren kämpft unser Land für seine Freiheit, und jeder Tag bringt neue Prüfungen, Schmerzen und Verluste mit sich.

Iwano-Frankiwsk spürt wie andere Städte in der Ukraine die Folgen. Obwohl die Stadt selbst nicht in einem direkten Kampfgebiet liegt, leben die Menschen hier im Zustand ständiger Anspannung und Instabilität. Noch immer kommen Menschen in unsere Stadt, die ihr Zuhause verloren haben oder unter den Militäroperationen gelitten haben. Es kommt nicht selten vor, dass Menschen ohne jegliches Hab und Gut ankommen: Dokumente, Kleidung, Lebensmittel usw. Sie benötigen dringend humanitäre, rechtliche und psychologische Hilfe.

Die Zahl der Waisen, Witwen und Familien gefallener Soldaten steigt täglich. Leider sieht man in Iwano-Frankiwsk fast jeden Tag eine Autokolonne mit einem gefallenen Soldaten. Am verletzlichsten sind jedoch Kinder. In der Innenstadt gibt es den Walk of Fame (Allee des Ruhmes) mit Fotos gefallener Soldaten. Dort sieht man oft Kinder mit Blumen zu ihren Vätern kommen – um bei denen zu sein, die sie nie wiedersehen und nie wieder umarmen können.

Jeden Tag sehen wir, wie Menschen lernen, wieder zu leben. Jemand fängt noch einmal ganz von vorne an – er sucht einen Job, richtet ein neues Zuhause ein und schickt seine Kinder in die Schule. Jemand hat nicht nur sein Zuhause verloren, sondern auch die wertvollsten Menschen – Eltern, Kinder, Ehemänner, Ehefrauen. Wir hören Geschichten von Müttern, die ihre Kinder alleine großziehen, weil ihre Männer an der Front gefallen sind. Wir sehen Soldaten, die nach Hause zurückkehren, doch der Krieg bleibt in ihren Augen und Herzen für immer.

Jeden Tag beten wir zum Herrn. Für diejenigen, die nicht mehr unter uns sind. Für diejenigen, die an vorderster Front stehen und uns unter Einsatz ihres Lebens beschützen. Wir beten für alle, die leiden, die gezwungen sind, eine Unterkunft zu suchen, die den Schmerz des Verlusts und der Trennung erleben. Wir beten für den Frieden – einen gerechten, dauerhaften und lang ersehnten.

Trotz des Schmerzes geben wir nicht auf. Die Caritas Iwano-Frankiwsk hilft Bedürftigen. Wir unterstützen Binnenvertriebene, bieten Unterkünfte und helfen Familien, die ohne Lebensunterhalt dastehen. Wir kümmern uns um Kinder, die schnell erwachsen werden mussten. Wir kümmern uns um Schwerstkranke, die durch den Krieg ohne angemessene Versorgung geblieben sind. Wir helfen unseren Verteidigern und ihren Familien.

Die Hauptsache ist, menschlich zu bleiben. Da sein, zuhören, unterstützen. Um denen Hoffnung zu geben, die sie verloren haben. An das Gute glauben, auch wenn so viel Dunkelheit um uns herum herrscht.

Vielen Dank für Ihre Gebete, Ihre Unterstützung und dass Sie in dieser schwierigen Zeit mit uns sind.

Gemeinsam – im Gebet, im Glauben, im gemeinsamen Wunsch nach Frieden.

Mit Dankbarkeit
Pfarrer Wolodymyr Chorniy und das Team der „Caritas-Iwano-Frankiwsk UGKK“

Uganda Reiseblog

Junge Frau mit Baby auf dem Arm Junge Frauen und junge Mütter werden von der Caritas Gulu im Norden Ugandas im Rahmen der Sozialarbeit betreut.Marijn Fidder/Caritas international

Caritas international reist vom 23. Nov. bis 1. Dez. 2024 mit einer Caritas-Gruppe zu Projekten in den Norden von Uganda. Zweck ist es, den Blick auf Projekte in diesem zentralafrikanischen Land zu lenken und nach der Reise die wichtige dortige Caritas-Arbeit durch die Reisemitglieder anschließend hier in Deutschland bekannter zu machen. Als zuständig für Pressearbeit fährt Christian Scharf von der Caritas im Bistum Fulda mit und wird schon von unterwegs kleine Berichte liefern. Interessierte können hier den Reiseblog verfolgen.

Online-Spenden für ausgewählte Caritas-Projekte

Projekte der Caritas im Bistum Fulda kann man ganz leicht mit einer Online-Spende unterstützen. Ausgesuchte Projekte dafür sind hier gelistet.

Online spenden Spenden lässt Projekte gedeihen. zblaster/ Shutterstock

Für Ihre Spende herzlichen Dank!

Ombudsperson gegen Korruption

Im Sinne des Hinweisgeberschutzgesetztes:

Jeder Person, die ernstzunehmende Hinweise oder einen begründeten Verdacht auf Korruption und betrügerische Handlungen betreffend des Caritasverbandes für die Diözese Fulda e.V. hat, erreicht eine neutrale Ombudsperson per E-Mail unter whistleblower@caritas-fulda.de.

Suchbegriff: Hinweisgeber

Die Regional-Caritas Fulda bietet einen Energiesparcheck an. Der hessische Rundfunk berichtete:

Interessierte erfahren hier mehr über den Energiesparcheck.

Gastkommentar in der Fuldaer Zeitung vom 12.Juli 2024

Im Zuge der Legalisierung von Cannabis mahnt der Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch an,die Prävention nicht zu vernachlässigen und vor allem den Schutz junger Menschen dabei in den Blick zu nehmen.

Barrieren brechen - Inklusion

Mathias Boecken gibt Tipps und Hinweise zum Umgang mit Menschen mit Behindertung

Wie geht es Menschen mit Handicap im Ukraine-Krieg?

Domradio interviewte Caritas-Pressereferent Dr. Christian Scharf zur Ukraine-Partnerschaft Fulda-Iwano-Frankiwsk und zur besonderen Situation der Menschen mit Behinderung angesichts des herrschenden Krieges.

Gegen Krieg! Für Frieden und Freundschaft!

Wir, die Caritas im Bistum Fulda, lehnen jede Form von Gewalt ab. Wir stehen zu unserer Partner-Caritas und den Menschen in Iwano-Frankiwsk, Ukraine, die unsinnigerweise und allein von den Machtbestrebungen und der Intoleranz des russischen Präsidenten Putin motivierten Gewalt durch russische Soldaten ausgesetzt sind.

Spenden für die Ukraine

Wir appellieren an die Russen, diesen Wahnsinn zu beenden.

Wir wollen den ukrainischen Partnern beistehen und sammeln Spenden für Hilfsmittel wie Nahrung, Trinkwasser, Medikamente und Verbandsmaterial. Jeder Euro ist willkommen.

Onlinespenden sind hier möglich!

Danke!