Fulda, Iwano-Frankiwsk (cif). Vor drei Jahren, am 24. Februar 2022, begann Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. In einer kleinen Gedenkzeremonie während der heutigen Leitungsrunde bei der Caritas im Bistum Fulda erinnerten Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch und Vorstand Ansgar Erb an dieses Datum. Dabei unterstrich Caritasdirektor Juch die Wichtigkeit der langjährigen Partnerschaft Fuldas mit der Caritas-Iwano-Frankiwsk in der Westukraine. "Diese freundschaftliche Kooperation besteht bereits seit 2009 und hat seit dem Kriegsbeginn eine noch größere Bedeutung erlangt. Denn wir unterstützen - mittlerweile auch innerhalb der Bistums-Hilfe-AG - die Caritas Iwano-Frankiwsk mit Spenden und Hilfstransporten, aber auch mit verschiedenen Zeichen der Solidarität. Mit dem Spendengeld werden Projekte finanziert, die Hilfsgüter dienen zur Versorgung der Binnenflüchtlinge in der Westukraine. Es geht aber auch immer wieder darum, der Caritas Iwano-Frankiwsk zu zeigen, dass wir ungeachtet aller Widrigkeiten zu ihnen stehen, mit ihnen fühlen und die Last mittragen!" In einem ökumenischen Friedensgottesdienst im Fuldaer Dom, so erklärte Caritasdirektor Juch, würden die Bistums-Hilfe-AG mit Weihbischof Prof. Karlheinz Diez und viele Christen aus dem Bistum am Abend des heutigen Jahrestags 24. Februar diese Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ebenfalls zum Ausdruck bringen.
Wie wichtig und wertvoll der Caritas Iwano-Frankiwsk wiederum diese Partnerschaft mit Fulda und die Signale der Solidarität sind, wurde eindrucksvoll auch aus einem Schreiben deutlich, das in der Gedenkzeremonie bei der Caritas-Leitungsrunde verlesen wurde. Darin heißt es: "Vielen Dank für Ihre Gebete, Ihre Unterstützung und dass Sie in dieser schwierigen Zeit mit uns sind. Gemeinsam - im Gebet, im Glauben, im gemeinsamen Wunsch nach Frieden."
Onlinespenden für die Unterstützung der Hilfe für die Flüchtlingsarbeit in der Ukraine sind ganz einfach möglich: Auf www.caritas-fulda.de Herzlichen Dank.
Das Pressebild vom Februar 2023 entstand beim letzten Delegationsbesuch aus Iwano-Frankiwsk und zeigt unter anderem Bischof Dr. Michael Gerber und Caritasdirektor Juch mit den ukrainischen Caritas-Vertretern vor dem Dom aus Anlass der damaligen Fahrzeugübergabe an die Caritas Iwano-Frankiwsk.C.Scharf/ Caritas FD