Fulda (cif). Information über die Arbeit der Caritas Kinder- und Jugendhilfe im Allgemeinen und der Besuch in der Innobhutnahmegruppe im Speziellen standen auf der Agenda Beim Besuch des ersten Kreisbeigeordneten Dr. Heiko Wingenfeld beim Jugendhilfeverbund St. Elisabeth in Maberzell. An dem Gespräch nahmen seitens der Caritas-Leitung Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch und Vorstandsmitglied Ansgar Erb teil, vom Jungenhilfeverbund erwarteten Bereichsleiter Christof Schneider und die Mitarbeiterinnen Carolin Breunung und Lisa Grauel.
Besuch in der InobhutnahmegruppeJugendhilfeverbund St. Elisabeth
Wingenfeld, der sich zur Zeit auch für das Amt des Oberbürgermeisters von Fulda bewirbt, ließ sich über die Ziele und Tätigkeitsschwerpunkte im Jugendhilfeverbund informieren. Christof Schneider stellte die Struktur und die Angebote der Caritas Jugendhilfe im Rahmen einer kleinen Präsentation vor und ging insbesondere auch auf die im Augenblick stark expandierende Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge ein, für deren Betreuung mehrere neue Wohngruppen eingerichtet worden sind. Caritasdirektor Juch unterstrich die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit für eine gelingende Jugendhilfe mit den kommunalen Gremien, wobei er betonte, dass diese in Stadt und Landkreis Fulda aus Sicht der Caritas hervorragend wäre. Weitere Themen der Besprechung waren die weitere Entwicklung der Jugendhilfe, die verstärkte sozialräumliche Orientierung der Arbeit und der mögliche Rahmen für den Einsatz von Ehrenamtlichen in der Kinder- und Jugendhilfe.
Beim anschließenden Besuch in der Inobhutnahmegruppe für Kinder erwies sich Heiko Wingenfeld als erfahrener Familienvater. Sehr schnell legte sich so die Aufregung in der Gruppe wegen des Besuches, und an der gemeinsamen Kaffeetafel mit Kakao und Kuchen wurden die Kinder und der Besucher schnell miteinander vertraut. Bei einer Hausführung waren die Kinder dann auch gerne bereit, dem Gast einen Blick in ihre Zimmer zu gewähren.