Seit dem Freitag ist die Gruppe quasi auf dem Heimweg. Wegen der Straßenverhältnisse sind die Tagesetappen kleiner als gewohnt, daher ging es am Freitag "nur" zurück nach Gulu, so dass der Nachmittag zur Besichtigung des Bischofsdoms St. Joseph und für einen kleinen Besuch auf dem Hauptmarkt von Gulu (mit vereinzelten Käufen) genutzt werden konnte. Auch ein kurzer Besuch im Caritashaus stand auf dem Programm und ermöglichte einen Austausch mit dem Caritasvorstand, der gerade tagte. Besonders beeindruckend für alle war ein eigener Gottesdienst der deutschen Caritas-International-Delegation in der Rosenkranz-Kirche im Stadtzentrum.
Bei einem eindrücklichen Gottesdienst konnte die deutsche Reisegruppe ihre Eindrücke in Fürbitten und in Gesang und Gebet verarbeiten.Scharf/ Caritas FD
Es erfolgte dann ein Abschlussgespräch mit der Caritas Gulu, das deutlich machte, dass die Deutschen von den Projekten beeindruckt und überzeugt waren, dass die Kooperation auf dem richtigen Wege ist und die Hilfe die Richtigen erreicht.
Abschlussrunde im Hotelgarten: ein positives Fazit der Kooperation und der gefertigten Freundschaft zwischen Caritas Deutschland und Caritas Gulu.Scharf/ Caritas FD
Das gemeinsame Abschiedsabendessen der Hotelgäste wurde zusätzlich bereichert durch Live-Worldmusic aus Kongo, jungen Musikern, die nun in Gulu leben (auch Geflüchtete...) und ausdauernd und leidenschaftlich musizierten.
Die Worldmusic live von der Bühne am letzten Abend kam gerade recht, um die etwas melancholische Stimmung aufzufangen und in (Tanz-)bewegung umzuwandeln...Scharf/ Caritas FD
Nach kurzer Nacht ging es weiter Richtung Entebbe, erneut durch den Nationalpark, wo es diesmal tatsächlich auch zur Begegnung mit Elefanten kam - neben den ganzen anderen Tierschönheiten. Der Nilwasserfall sorgte mit seiner Gischt für eine angenehme Erfrischung, und dank des Busfahrers, der alle Straßen und Wege mit Bravour genommen und die Gruppe allzeit sicher gefahren hat, sogar über Buckelpisten im Häusermeer von Kampala, gelangte die Delegation rechtzeitig an den Flughafen.
Auf der Rückfahrt gab es auch Bekanntschaft mit Ugandas großen Bewohnern...Scharf/ Caritas FD
Nun kehrt jeder wieder in seinen Arbeitsalltag zurück, doch womöglich mit vielen wärmenden Erinnerungen an tolle Menschen, die eine super Arbeit leisten, sowie mit dem Elan, einiger der Impulse von der Caritas Gulu für die eigenen Aufgaben zu verwerten.
Liebe Caritas-Kolleginnen und Kollegen, vielen herzlichen Dank❣️